Am 24. Dezember habe ich Herrn Cherry und mir einen leckeren Gewürzkuchen gezaubert. Das ist etwas, was es bei uns alle Jahre wieder gibt und für mich definitiv zur kalten Jahreszeit gehört.
Da dies zwar nicht mein erstes Weihnachten mit der FI, SI und LI ist, aber mein erstes, in dem ich low-Fodmap lebe, bin ich die Rezepte, die ich so seit Jahren in meinem Kochbüchlein habe, einmal durchgegangen. Natürlich, um sie entsprechend anzupassen. Und eines musste es dann werden. Und zwar dieses hier:
Low-Fodmap Gewürzkuchen:
Zutaten
150 g Dinkelmehl
2 TL Weinsteinpackpulver
2 Messerspitzen Natron
120 g Zucker (für die FI-ler, die keinen Haushaltszucker vertragen: INFO HIER*)
80 g gemahlene Haselnüsse
3 TL Lebkuchengewürz (alternativ Zimt, Kardamon und was ihr sonst noch gerne so in den Weihnachtlichen Kuchen haben wollt).
2 EL Backkakao
2 Eier
100 ml Wasser (ganz normales Leitungswasser)
2 gehäufte EL Nuss-Nougat-Crème (** Info HIER)
100 ml verträgliches Öl (ich nehme da gerne Rapsöl, weil man damit gut backen kann & es etwas nussig schmeckt)
*Zuckerersatz durch Traubenzucker: ich nehme immer ca 1/3 mehr als im Zuckerrezept angegeben. Somit wären das anstatt 120 g Haushaltszucker ca 160 g Traubenzucker. Ihr könnt natürlich auch mit Reissirup süßen oder anderen Süßungsmitteln, mit denen ihr gute Erfahrung gemacht habt. Am besten einfach den Teig probieren und entsprechend nachsüßen).
** Entweder ihr nehmt die laktosefreie Variante (die nehme ich immer), oder die Fi-ler, die keinen Haushaltszucker vertragen nehmen einfach geriebene Schoki, die mit Traubenzucker gesüßt wurde. Oder einfach etwas mehr Backkakao. Diese extra Schoki ist hier nicht "lebensnotwendig".
Zubereitung:
Jaaaaaaaaaanz einfach. DAS finde ich fast das schönste an dem Rezept: Ihr braucht ausnahmsweise mal keine Küchenmaschine. Einfach alles in eine genügend große Schüssel kloppen, mit einem Löffel oder Rührlöffel gut durchmischen. Nochmal provieren und feddisch....
Backen:
180 C Umluft, ca 30 min.
So
steht es in meinem Rezept, allerdings braucht mein Kuchen meistens ein
bisschen länger. Ergo: Am besten wie immer die Stäbchenprobe machen.
Am Schluss bestreue ich den Kuchen gerne noch mit Puder- oder Traubenzucker.
Wer / Wie / Was / Warum
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Donnerstag, 31. Dezember 2015
Gewürzkuchen
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Samstag, 19. Dezember 2015
Ok ... jetzt dreht sie wohl völig durch (oder: Waschmittel selbst herstellen)
Den ersten Teil der Überschrift würde wohl von meiner Mutter kommen :-)
Also nicht, dass meine Mutter mich für ein wenig bekloppt hält ... Wobei, wenn ich da so genau drüber nachdenke ... Manchmal schon. Und zwar in Form von "I am living in my own world. But ... don't worry. No problem ... they know me there". Aber generell hat Mutti recht wenig Angst um meine mentale Gesundheit :-)
Die Sache rührt eher daher, dass klein Cherry aufgrund ihrer vielen Lebensmittelintoleranzen (und eines Mannes mit Colitis Ulcerosa) fast alle Lebensmittel selbst zubereitet. Somit auch das Brot, die eigenen Nudeln und all diese Dinge, die ein Haushalt, selbst wenn er immer frisch kocht, zur Zeitersparnis auch fertig kauft. Wer mal ein wenig in meinem Blog gelesen hat, weiß das. Wenn ich mal bei meiner Mutter esse, die übrigens eine hervorragende Köchin ist, macht sie es mir nach. Sie hält sich akkurat an Töchterchens low-fodmap Diätplan und daher weiß sie auch, wie viel Extraarbeit manches darstellt. Oftmals muss ich sogar zwei Mahlzeiten kochen, weil Herr Cherry und ich nicht die gleichen Dinge essen dürfen.
Dass ich jetzt anfange, auch noch WASCHMITTEL selbst herzustellen, würde ihr wohl ein Runzeln auf die Stirn zaubern, gefolgt von einem schmunzelnden Kopfschütteln.
Aber alles mal der Reihe nach.
Herr Cherry, der auf Waschmittel leider ziemlich allergisch reagiert, war für diese Überlegung eigentlich die Initialzündung. Ich musste mal wieder das einzige Waschmittel, das mein Göttergatte verträgt, wechseln, weil unsere Drogeriefiliale leider keines mehr im Regal hatte. Also hatte ich einfach mal ein anders mitgenommen, (bei ihm macht es übrigens keinen unterschied, ob Okö oder Chemie). Resultat: Schlimmste Ausschläge und Herr Cherry am Fluchen. Allerdings nicht über mich, sondern über die Tatsache an sich.
Dann kam von ihm folgender Satz: "Könnte man nicht einfach Kernseife nehmen? Da ist doch so gut wie nichts drin und schließlich mixt du sonst ja auch fast alles selbst zusammen". Letzters war bezogen auf meine Tees, meine Tinkturen, Liköre (die ich nur verschenke, ich trinke ja keinen Alkohol) etc pp.
Zuerst war ich überrascht, dann dachte ich mir jedoch: "Hey, ich färbte ab!" Was habe ich mich gefreut.
Dann wurde recherchiert, von einer lieben anderen Bloggerin, die ich über ein Forum, in dem ich Moderatorin bin, kenne, bekam ich auch noch tolle Tips. Und dann? Gings ratzfatz. Cherry stand in der Küche, bereitete ihr allererstes selbst gemachtes Waschmittel zu und ... war glücklich :-) Und nicht nur ich, Herr Cherry ist auch total happy. Wenn ich so richtig drüber nachdenke, hat das Ganze NUR Vorteile
Als Anleitung für mein erstes, selbstgemachtes Waschmittel habe ich diese hier genommen ... und zwar vom Blog Stoffwickelei. Ich hatte mir ja einige Anleitungen durchgelesen, diese finde ich aber ehrlich gesagt am besten. Kinderleicht und dazu noch wunderbar bebildert.
Gewaschen wurde selbstverständlich auch schon ... und auch hier kann ich nur sagen: TOP!
Also nicht, dass meine Mutter mich für ein wenig bekloppt hält ... Wobei, wenn ich da so genau drüber nachdenke ... Manchmal schon. Und zwar in Form von "I am living in my own world. But ... don't worry. No problem ... they know me there". Aber generell hat Mutti recht wenig Angst um meine mentale Gesundheit :-)
Die Sache rührt eher daher, dass klein Cherry aufgrund ihrer vielen Lebensmittelintoleranzen (und eines Mannes mit Colitis Ulcerosa) fast alle Lebensmittel selbst zubereitet. Somit auch das Brot, die eigenen Nudeln und all diese Dinge, die ein Haushalt, selbst wenn er immer frisch kocht, zur Zeitersparnis auch fertig kauft. Wer mal ein wenig in meinem Blog gelesen hat, weiß das. Wenn ich mal bei meiner Mutter esse, die übrigens eine hervorragende Köchin ist, macht sie es mir nach. Sie hält sich akkurat an Töchterchens low-fodmap Diätplan und daher weiß sie auch, wie viel Extraarbeit manches darstellt. Oftmals muss ich sogar zwei Mahlzeiten kochen, weil Herr Cherry und ich nicht die gleichen Dinge essen dürfen.
Dass ich jetzt anfange, auch noch WASCHMITTEL selbst herzustellen, würde ihr wohl ein Runzeln auf die Stirn zaubern, gefolgt von einem schmunzelnden Kopfschütteln.
Aber alles mal der Reihe nach.
Herr Cherry, der auf Waschmittel leider ziemlich allergisch reagiert, war für diese Überlegung eigentlich die Initialzündung. Ich musste mal wieder das einzige Waschmittel, das mein Göttergatte verträgt, wechseln, weil unsere Drogeriefiliale leider keines mehr im Regal hatte. Also hatte ich einfach mal ein anders mitgenommen, (bei ihm macht es übrigens keinen unterschied, ob Okö oder Chemie). Resultat: Schlimmste Ausschläge und Herr Cherry am Fluchen. Allerdings nicht über mich, sondern über die Tatsache an sich.
Dann kam von ihm folgender Satz: "Könnte man nicht einfach Kernseife nehmen? Da ist doch so gut wie nichts drin und schließlich mixt du sonst ja auch fast alles selbst zusammen". Letzters war bezogen auf meine Tees, meine Tinkturen, Liköre (die ich nur verschenke, ich trinke ja keinen Alkohol) etc pp.
Zuerst war ich überrascht, dann dachte ich mir jedoch: "Hey, ich färbte ab!" Was habe ich mich gefreut.
Dann wurde recherchiert, von einer lieben anderen Bloggerin, die ich über ein Forum, in dem ich Moderatorin bin, kenne, bekam ich auch noch tolle Tips. Und dann? Gings ratzfatz. Cherry stand in der Küche, bereitete ihr allererstes selbst gemachtes Waschmittel zu und ... war glücklich :-) Und nicht nur ich, Herr Cherry ist auch total happy. Wenn ich so richtig drüber nachdenke, hat das Ganze NUR Vorteile
- Herrn Cherrys Haut bleibt ausschlagfrei
- Frau Cherry muss nicht mehr schleppen
- Unser gemeinsamer Geldbeutel wird geschont
- Und nicht zu vergessen wird natürlich auch noch die Umwelt geschont
Als Anleitung für mein erstes, selbstgemachtes Waschmittel habe ich diese hier genommen ... und zwar vom Blog Stoffwickelei. Ich hatte mir ja einige Anleitungen durchgelesen, diese finde ich aber ehrlich gesagt am besten. Kinderleicht und dazu noch wunderbar bebildert.
Gewaschen wurde selbstverständlich auch schon ... und auch hier kann ich nur sagen: TOP!
Samstag, 29. August 2015
Italienischer Nudelsalat (low-FODMAP, glutenfrei, fruktosearm, laktosefrei, vegan)
Ich liebe Nudeln ... ich darf aber kein Weizen essen. Aber: Ich vermisse Nudeln :-)
Richtig schlimm ist das ja theoretisch nicht, da ich Reisnudeln für mich entdeckt habe, die meines Erachtens zieeeeeeeeemlich nah an "normale" Nudeln kommen. Allerdings sollte man bei Reisnudeln immer auf die Inhaltsstoffe achten, da gibts natürlich auch wieder welche, die vollgestopft mit Sachen sind, die gar nicht gut sind.
Beim Grillen allerdings habe ich in letzter Zeit echt ein Problem: Was esse ich bitte zum Grillfleisch / der Grillwurst? Dinkelbrötchen,? Klar ... grünen Salat? Auch klar. Aber so eine tolle Alternative zum Grillgemüse & dem Kartoffelsalat, die ich ziemlich vermisse ist das eigentlich nicht.
Deshalb habe ich mir einen Nudelsalat ausgedacht, der aus Reisnudeln besteht.
ITALIENISCHER NUDELSALAT
Zutaten:
Reisnudeln
Salz
Basilikum (halber Bund)
EL Pinienkerne
Öl mit Knoblaucharoma*
Öl
Balsamicoessig
Zubereitung:
Die Reisnudeln nach Packungsanweisung abkochen.
In der Zwischenzeit das selbsgemachte Pesto zubereiten.
--> Basilikumblättchen abreißen, Salz, Pinienkerne, Schuss Knobiöl und normales Öl in einen Topf und entweder mit dem Stabmixer oder Thermomix (oder einem Küchengerät eurer Wahl) kleinhäckseln.
Oliven in kleine Stücke schneiden.
Entweder frischen Spinat kleinschneiden oder tiefgefrorenen Blattspinat auftauen.
Reisnudeln absieben, abkühlen lassen & danach in eine Schüssel geben.
Kleingehackte Oliven & Spinat dazu geben, selbst gemachtes Pesto hinzu, alles durchmischen. Danach Balsamico hinzugeben und bei Bedarf noch ein wenig Öl. Alles nochmal abschmecken und durchziehen lassen.
Bemerkung:
* Knoblaucharoma: Es gibt Öl, das mit Knoblaucharoma angereichert ist. Dh es schmeckt nach Knoblauch, es befindet sich aber keiner (oder nur geringste Mengen) darin. Muss man ausprobieren, ob man es verträgt.Ich vertrage 1-2 TL sehr gut. Da der Knoblauchgeschmack sehr stark ist, reicht das für gewöhnlich auch aus, um in die Gerichte der Wahl einen kleinen Knobigeschmack hinzuzuzaubern. Einen weiteren Vorteil hat es auch noch: Man stinkt danach nicht nach Knobi :-D
Allerdings sollte man auch hier aufpassen, denn es gibt Öle, bei denen der Knoblauch wirklich gepresst wurde und sich somit noch "echter" Knobi im Öl befindet. Ich persönlich würde von diesem Öl abraten. Allerdings vertrage ich auch weder Knobi, noch Zwiebel.
Käse: In meinem Pesto ist kein Käse drin, weil mein Mann keine Milchprodukte zu sich nimmt. Natürlich kann man gerne Parmesan mit dazu geben. Hätte ich jetzt gemacht, wenn ich den Salat nur für mich gemacht hätte. Dann ist er natürlich nicht mehr vegan, aber noch immer laktosefrei, da Parmesan so gut wie keine Laktose hat. (Bitte beim Kauf aber nochmal auf Nährwertangaben schauen).
Mengenangaben: Ich habe absichtlich keine Mengenangaben mit dazu geschrieben, weil ich finde, dass es da wirklich aufs Abschmecken ankommt. Manch einer mag es salziger, der andere würziger, wieder jemand liebt es, wenn der Balsamicogeschmack stärker durchkommt.
Gemüse im Salat: Man kann den Salat selbstverständlich noch mit jegleichem anderen, verträglichen Gemüse "pimpen". Gerade getrocknete Tomaten oder frische Cocktailtomaten wären sicherlich der Hit. Ich persönlich vertrage aber weder das eine, noch das andere und eben auch kein sonstiges Gemüse. Und Salatgurken empfand ich in einem Nudelsalat jetzt nicht so als die perfekte Ergänzung. Daher ist der Gemüseanteil in diesem Rezept sehr ... sagen wir einmal "überschaulich" ... gehalten :-)
Noch ein paar Ideen zum Rezept: Was ich mir allerdings noch gut vorstellen könnte (obwohl es kein Gemüse ist): Putenbruststreifen, Schinken, oder Thunfisch mit drin. Dann ist das Ganze natürlich auch nicht mehr vergan, aber es wäre vielleicht eine Idee für ein "Büroessen". Speziell für die Personen, die - mangels Mikrowellengerät - genauso "tuppern" müssen wie ich.
Also, wenn ihr Lust habt, einfach mal ausprobieren. Und sollte irgendwer mal Lust haben, eines meiner Rezepte auszuprobieren, würde ich mich über ein Feedback freuen.
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Sonntag, 23. August 2015
Dinkel-Chia-Hirse Cookies (laktosefrei, fruktosearm, vegan)
Zutaten:
250g Dinkelmehl Typ 630
90 g Haushaltzucker
100 g Kokosöl
30 g Hirseflocken
20 g Chiasamen
1/2 Päckchen Weinstein Backpulver
Zubereitung:
Alle Zutaten des Teiges vermischen und mit den Händen durchkneten.
Die Konsistenz des Teiges erinnert an einen Mürbeteig.
In mehrere kleine "Bälle" formen, die zu "Würsten" formen, in Frischhaltefolie einrollen und ca 2 h im Kühlschrank fest werden lassen.
Danach die Rollen in Scheiben schneiden und die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Bei 180 C Ober- Unterhitze ca 15 min backen.
Wichtige Anmerkungen:
--> Beim Backen bitte ausprobieren - die Backzeit und Temperatur ist je nach Herd verschieden. Die Kekse sollten nicht zu dunkel werden, die Konsistenz ist am Ende ähnlich wie Shortbread.
Wer möchte, kann das Kokosöl selstverständlich durch Butter ersetzen. Außerdem kann es - je nach Mehlart, die man verwendet - sein, dass man noch ein wenig mehr "Fett" nachgeben muss. Das sieht man aber an der Konsistenz des Teiges, weil er dann zu krümelig ist und man keine Kugel geformt bekommt.
Ich weiß natürlich, dass nicht jeder FI-ler Haushaltszucker verträgt, daher kann der Zucker selbstverständlich mit dem Süßungsmittel der ersten Wahl ausgetauscht werden.
Kartoffel-Spinattaler (laktosefrei, fruktosearm, low-FODMAP, vegan)
Gestern Abend hatten wir Lust auf Kartoffeln und auf Spinat. Eigentlich hätte ich ja den Klassiker "Spinat mit Salzkartoffeln und Ei" machen können, aber Herr Cherry mag Blattspinat einfach lieber.
Also hatte ich die Idee, Taler aus Kartoffeln und Spinat zu produzieren, dazu dann noch so eine ordentliche Portion Blattspinat mit aufs Teller zu hauen und uns obendrauf noch ein schönes Spiegelei zu gönnen.
Also habe ich mich an die Arbeit gemacht und heraus kam das einfachste Kartoffeltaler Rezept der Welt:
Zutaten:
500 g Kartoffeln, gekocht und geschält (vorwiegend festkochend)
Ein Päckchen TK-Blattspinat, aufgetaut & ausgedrückt (damit der Teig nich zu nass wird)
Salz, Pfeffer, Muskat
Pfanne und Öl für die Pfanne
Zubereitung:
Die gekochten und geschälten Kartoffeln durch eine Kartoffel- oder Spätzles-"Presse" pressen.
Zerdrückte Kartoffeln mit Salz, Pfeffer, Muskat und sonstigen Gewürzen, die man verträgt und mag, würzen.
Spinat hinzugeben und alles vermengen.
Kleine Kugeln daraus formen, die man dann platt drückt
Alles in einer Pfanne mit genügend Öl anbraten.
ACHTUNG:
Die Taler sind innendrin recht weich, da weder Ei noch Mehl darin sind. Wer es lieber "fester" mag, kann in den Teig gerne noch 1 Ei geben, muss dann aber entsprechend mit einem Mehl seiner Wahl "nachhelfen", dass der Teig dann auch wieder eine "knetbare" Konsistenz bekommt. Dann sind die Taler natürlich nicht mehr glutenfrei und auch nicht mehr vegan :-)
Leider wird es das bei uns nicht geben in nächster Zeit, da ich ja gestern entdeckt habe, dass ich keine Kartoffeln vertrage. Geschmacklich fand ich die Taler aber eine tolle Abwechslung zu sonstigen Kartoffelgerichten.
Also hatte ich die Idee, Taler aus Kartoffeln und Spinat zu produzieren, dazu dann noch so eine ordentliche Portion Blattspinat mit aufs Teller zu hauen und uns obendrauf noch ein schönes Spiegelei zu gönnen.
Also habe ich mich an die Arbeit gemacht und heraus kam das einfachste Kartoffeltaler Rezept der Welt:
Zutaten:
500 g Kartoffeln, gekocht und geschält (vorwiegend festkochend)
Ein Päckchen TK-Blattspinat, aufgetaut & ausgedrückt (damit der Teig nich zu nass wird)
Salz, Pfeffer, Muskat
Pfanne und Öl für die Pfanne
Zubereitung:
Die gekochten und geschälten Kartoffeln durch eine Kartoffel- oder Spätzles-"Presse" pressen.
Zerdrückte Kartoffeln mit Salz, Pfeffer, Muskat und sonstigen Gewürzen, die man verträgt und mag, würzen.
Spinat hinzugeben und alles vermengen.
Kleine Kugeln daraus formen, die man dann platt drückt
Alles in einer Pfanne mit genügend Öl anbraten.
ACHTUNG:
Die Taler sind innendrin recht weich, da weder Ei noch Mehl darin sind. Wer es lieber "fester" mag, kann in den Teig gerne noch 1 Ei geben, muss dann aber entsprechend mit einem Mehl seiner Wahl "nachhelfen", dass der Teig dann auch wieder eine "knetbare" Konsistenz bekommt. Dann sind die Taler natürlich nicht mehr glutenfrei und auch nicht mehr vegan :-)
Leider wird es das bei uns nicht geben in nächster Zeit, da ich ja gestern entdeckt habe, dass ich keine Kartoffeln vertrage. Geschmacklich fand ich die Taler aber eine tolle Abwechslung zu sonstigen Kartoffelgerichten.
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Gedanken zur den Nahrungsmittelintoleranzen und FODMAP
Ich gehe mal davon aus, dass sich die nächsten Posts auf meinem Blog verstärkt um Rezepte und Gedanken zu den Nahrungsmittelintoleranzen drehen werden. Denn das ist es, was mich gerade umtreibt.
Wie ich ja schon vor ein paar Tagen geschrieben hatte, hatte ich mich dazu entschieden, meine Ernährung - gezwungenermaßen - umzustellen. Warum? Ganz einfach ... Die Probleme, die jeder, der NMIs hat, kennt: Bauchschmerzen, einen riesen, aufgedunsenen Babybauch und ... nun ja, auf den Rest möchte ich nicht näher eingehen.
Ich muss dazu sagen: Ich bin diagnostiziert. Ich habe eine Fruktoseintoleranz, eine Latkoseintoleranz und eine Sorbitintoleranz. Es ist jetzt also nicht so, dass das "irgendwie auf meinem Mist gewachsen ist". Und dennoch wird man ja als Patient alleine gelassen.
Ich habe lange fruktosearm gelebt und trotzdem - obwohl es recht gut Phasen gab - war ich nie wirklich beschwerdefrei. Das kann einen dann schon einmal zweifeln lassen. Und nicht nur das: Die letzten Wochen sind - trotz fruktosearmer Ernährung (und ich weiß, dass meine Toleranzgerenze recht niedrig ist) - meine Beschwerden wieder so dermaßen stark geworden, dass eine andere Lösung her musste.
Und dann stieß ich auf FODMAP und auf einmal wurde mir alles klar ... Ich will mich selbst zu FODMAP gar nicht so äußern, denn da gibts echt ein paar gute Blogs, die super erklären, worum es geht.
Zum Beispiel diesen hier:
http://www.fodmap-info.de/
Kann ich übrigens nur empfehlen. Natürlich ist klar, dass ich als FI-ler auch noch die Lebensmittel meiden muss, die ich aufgrund der FI nicht vertrage. Aber das ist ja nur logisch.
Seit ein paar Tagen lebe ich jetzt nach diesem low-FODMAP Prinzip und ich will ja nicht zu früh feiern, aber ich könnte weinen vor Freude. Mein Bauch ist flach(er), die Symptome besser und ich bin total überrascht. Ich habe gestern sogar rausgefunden, das sich keine Kartoffeln vertrage, dafür aber Dinkel. Das wäre mir wohl sonst niemals passiert. Ich habe nämlich seit der Diagnose fleißig Kartoffeln gefuttert, weil sie die meisten FI-ler ja vertragen. (Tja, die meisten, aber ich wohl nicht).
Und Fencheltee habe ich auch literweise in mich reingegossen. Denn ich mag ihn ja und bekannterweise soll er ja auch gut bei Magen-Darm-Helfen. Naja, außer für Bauch-Geplagte wie mich. Fencheltee ist nämlich recht hoch in FODMAP.
Low - FODMAP - Abendessen mit Reisnudeln
Die Vergangenheit ...
Natürlich machte ich mir dann auch Gedanken über meine Vergangenheit und die "weisen Ernährungstips", die man immer bekommt.
So richtig schlimm wurden nämlich meine Intoleranzen erst, als ich anfangen mich "gesund" zu ernähren. Nun ja, gesund, wie es der "Normalo" eben so versteht. Ich habe mich noch nie von Fastfood ernährt, immer so gut wie alles selbst gekocht (da ich auch wusste, dass ich Geschmacksverstärker schlecht vertrage) und immer auf unverarbeitete Lebensmittel geachtete. Aber ich habe definitiv nicht low-carb gelebt. Dafür liebe ich Nudeln und frisches, noch warmes Brot, mit einem Stück Butter darauf viel zu sehr.
Aber ich habe es durchgezogen, obwohl ich mich eigentlich damit gar nicht wohlgefühlt habe. (Und trotzdem hatte ich nicht auf mein Gefühl gehört. Im Gegenteil. Ich bekam doch tatsächlich ein schlechtes Gewissen, wenn ich die bösen "Carbs" gegessen habe. Denn low car ist bessser ... sagen sie alle).
Ich habe viel Gemüse gegessen, Vollkornprodukte und mich - wie oben beschrieben - hauptsächlich "low carb" ernährt. So macht man es ja. Sagen alle. Außerdem hatte ich wieder mit dem Sport angefangen, da hilft Sport treiben alleine ja nichts, auch die Ernährung musste stimmen.
Nach 6 Monaten hatte ich folgendes Ergebnis am Hals:
- Einen Bauch, der explodieren wollte
- Bauchkrämpfe
- Verstopfung
- Mein Hashimoto hatte wieder losgeschossen und meine SD-Werte waren so dermaßen im Keller, dass ich sogar mit dem Sport aussetzen musste.
Außerdem fielen mir (durch die SD), die Haare aus, ich war (per Bluttest nachgewiesen) permanent im Unterzucker und meine Nieren funktionierten irgendwie nicht mehr richtig. Alles nicht "extrem schlimm" aber doch so schlimm, dass mein Arzt die Notbremse zog. (Nach 6 Wochen und einer Erhöhung der SD-Hormone war wieder alles im Lot, auch die Haare wuchsen wieder)
- 4 kg mehr auf der Waage
- Ein Körpergefühl, das quasi gar nicht mehr existent war. (Ich bin eigentlich ein Mensch, der prima mit seinem Körper kommuniziert. Gerade auch: Habe ich Hunger, habe ich keinen? Aber wenn dein Bauch permanent geschwollen ist und schmerzt, funktioniert diese Kommunikation einfach nicht mehr).
Und was war das Ergebnis meiner Gedanken?
Es gibt kein "das ist gesund". Ich ernähre mich gerade hautpsächlich von Kohlenhydrante (Reis, Reisnudeln), Fleisch und Milchprodukten, da weder irgendwelches Gemüse noch Obst geht. Und es geht mir und meinem Bauch blendend. Und zugenommen habe ich auch nicht. Meinen geliebten Sport treibe ich natürlich auch weiter.
Da würde jetzt wohl jeder Trainer in meinem Fitnesstudio die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aber da lächle ich nur müde. Ich glaube einfach daran, dass unsere Körper genau so individuell sind wir wir selbst. Und was für den einen "gesund" ist, ist es für den anderen eben nicht.
Aber boah, was hab ich lange gebraucht, das zu verstehen.
Versteht mich nicht falsch: Das soll bitte keine Hetzkampagne gegen alle Low-Carb-Jünger, gegen die Paleo-Fraktion oder sonst wen sein. Mein Mann zB lebt so und fühlt sich pudelwohl. Aber es soll ein Pladoyer dafür sein, einfach öfters auf sich und seinen Körper zu hören, anstatt auf andere. Kein Konzept der Welt ist so intelligent und so ausgeklügelt, wie es unser eigener Körper ist. Das geht einfach nicht, denn dafür müsste man bis ins kleinste Detail verstehen, wie genau was in unserem Körper funktioniert. Soweit ich weiß, ist dies noch keinem Wissenschaftler gelungen.
Und eigentlich kann unser Körper uns uns doch auch ganz genau sagen, was uns gut tut und was nicht. Wir müssen nur wieder lernen, auf ihn zu hören. Genau hinzuhören. Ich freue mich, dass ich das gerade wieder mache & lerne und FODMAP mir dabei hilft.
Und trotzdem bin ich froh, dass es alles so kam wie es kam, denn die NMIs hatte ich ja dennoch. Nur durch das "Provozieren" durch die "vermeintlich" gesunde Ernährung wurde alles so schlimm, dass endlich mal die Ärzte darauf aufmerksam wurden und mich schlussendlich diagnostizierten.
Ich für mich sage mir mittlerweile: Gesund ist, was mir gut tut.
Jetzt trete ich einfach mal die nächste Reise mit den NMIs an und werde hier ein wenig "Reisetagebuch" führen.
Wie ich ja schon vor ein paar Tagen geschrieben hatte, hatte ich mich dazu entschieden, meine Ernährung - gezwungenermaßen - umzustellen. Warum? Ganz einfach ... Die Probleme, die jeder, der NMIs hat, kennt: Bauchschmerzen, einen riesen, aufgedunsenen Babybauch und ... nun ja, auf den Rest möchte ich nicht näher eingehen.
Ich muss dazu sagen: Ich bin diagnostiziert. Ich habe eine Fruktoseintoleranz, eine Latkoseintoleranz und eine Sorbitintoleranz. Es ist jetzt also nicht so, dass das "irgendwie auf meinem Mist gewachsen ist". Und dennoch wird man ja als Patient alleine gelassen.
Ich habe lange fruktosearm gelebt und trotzdem - obwohl es recht gut Phasen gab - war ich nie wirklich beschwerdefrei. Das kann einen dann schon einmal zweifeln lassen. Und nicht nur das: Die letzten Wochen sind - trotz fruktosearmer Ernährung (und ich weiß, dass meine Toleranzgerenze recht niedrig ist) - meine Beschwerden wieder so dermaßen stark geworden, dass eine andere Lösung her musste.
Und dann stieß ich auf FODMAP und auf einmal wurde mir alles klar ... Ich will mich selbst zu FODMAP gar nicht so äußern, denn da gibts echt ein paar gute Blogs, die super erklären, worum es geht.
Zum Beispiel diesen hier:
http://www.fodmap-info.de/
Kann ich übrigens nur empfehlen. Natürlich ist klar, dass ich als FI-ler auch noch die Lebensmittel meiden muss, die ich aufgrund der FI nicht vertrage. Aber das ist ja nur logisch.
Seit ein paar Tagen lebe ich jetzt nach diesem low-FODMAP Prinzip und ich will ja nicht zu früh feiern, aber ich könnte weinen vor Freude. Mein Bauch ist flach(er), die Symptome besser und ich bin total überrascht. Ich habe gestern sogar rausgefunden, das sich keine Kartoffeln vertrage, dafür aber Dinkel. Das wäre mir wohl sonst niemals passiert. Ich habe nämlich seit der Diagnose fleißig Kartoffeln gefuttert, weil sie die meisten FI-ler ja vertragen. (Tja, die meisten, aber ich wohl nicht).
Und Fencheltee habe ich auch literweise in mich reingegossen. Denn ich mag ihn ja und bekannterweise soll er ja auch gut bei Magen-Darm-Helfen. Naja, außer für Bauch-Geplagte wie mich. Fencheltee ist nämlich recht hoch in FODMAP.
Low - FODMAP - Abendessen mit Reisnudeln
Die Vergangenheit ...
Natürlich machte ich mir dann auch Gedanken über meine Vergangenheit und die "weisen Ernährungstips", die man immer bekommt.
So richtig schlimm wurden nämlich meine Intoleranzen erst, als ich anfangen mich "gesund" zu ernähren. Nun ja, gesund, wie es der "Normalo" eben so versteht. Ich habe mich noch nie von Fastfood ernährt, immer so gut wie alles selbst gekocht (da ich auch wusste, dass ich Geschmacksverstärker schlecht vertrage) und immer auf unverarbeitete Lebensmittel geachtete. Aber ich habe definitiv nicht low-carb gelebt. Dafür liebe ich Nudeln und frisches, noch warmes Brot, mit einem Stück Butter darauf viel zu sehr.
Aber ich habe es durchgezogen, obwohl ich mich eigentlich damit gar nicht wohlgefühlt habe. (Und trotzdem hatte ich nicht auf mein Gefühl gehört. Im Gegenteil. Ich bekam doch tatsächlich ein schlechtes Gewissen, wenn ich die bösen "Carbs" gegessen habe. Denn low car ist bessser ... sagen sie alle).
Ich habe viel Gemüse gegessen, Vollkornprodukte und mich - wie oben beschrieben - hauptsächlich "low carb" ernährt. So macht man es ja. Sagen alle. Außerdem hatte ich wieder mit dem Sport angefangen, da hilft Sport treiben alleine ja nichts, auch die Ernährung musste stimmen.
Nach 6 Monaten hatte ich folgendes Ergebnis am Hals:
- Einen Bauch, der explodieren wollte
- Bauchkrämpfe
- Verstopfung
- Mein Hashimoto hatte wieder losgeschossen und meine SD-Werte waren so dermaßen im Keller, dass ich sogar mit dem Sport aussetzen musste.
Außerdem fielen mir (durch die SD), die Haare aus, ich war (per Bluttest nachgewiesen) permanent im Unterzucker und meine Nieren funktionierten irgendwie nicht mehr richtig. Alles nicht "extrem schlimm" aber doch so schlimm, dass mein Arzt die Notbremse zog. (Nach 6 Wochen und einer Erhöhung der SD-Hormone war wieder alles im Lot, auch die Haare wuchsen wieder)
- 4 kg mehr auf der Waage
- Ein Körpergefühl, das quasi gar nicht mehr existent war. (Ich bin eigentlich ein Mensch, der prima mit seinem Körper kommuniziert. Gerade auch: Habe ich Hunger, habe ich keinen? Aber wenn dein Bauch permanent geschwollen ist und schmerzt, funktioniert diese Kommunikation einfach nicht mehr).
Und was war das Ergebnis meiner Gedanken?
Es gibt kein "das ist gesund". Ich ernähre mich gerade hautpsächlich von Kohlenhydrante (Reis, Reisnudeln), Fleisch und Milchprodukten, da weder irgendwelches Gemüse noch Obst geht. Und es geht mir und meinem Bauch blendend. Und zugenommen habe ich auch nicht. Meinen geliebten Sport treibe ich natürlich auch weiter.
Da würde jetzt wohl jeder Trainer in meinem Fitnesstudio die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aber da lächle ich nur müde. Ich glaube einfach daran, dass unsere Körper genau so individuell sind wir wir selbst. Und was für den einen "gesund" ist, ist es für den anderen eben nicht.
Aber boah, was hab ich lange gebraucht, das zu verstehen.
Versteht mich nicht falsch: Das soll bitte keine Hetzkampagne gegen alle Low-Carb-Jünger, gegen die Paleo-Fraktion oder sonst wen sein. Mein Mann zB lebt so und fühlt sich pudelwohl. Aber es soll ein Pladoyer dafür sein, einfach öfters auf sich und seinen Körper zu hören, anstatt auf andere. Kein Konzept der Welt ist so intelligent und so ausgeklügelt, wie es unser eigener Körper ist. Das geht einfach nicht, denn dafür müsste man bis ins kleinste Detail verstehen, wie genau was in unserem Körper funktioniert. Soweit ich weiß, ist dies noch keinem Wissenschaftler gelungen.
Und eigentlich kann unser Körper uns uns doch auch ganz genau sagen, was uns gut tut und was nicht. Wir müssen nur wieder lernen, auf ihn zu hören. Genau hinzuhören. Ich freue mich, dass ich das gerade wieder mache & lerne und FODMAP mir dabei hilft.
Und trotzdem bin ich froh, dass es alles so kam wie es kam, denn die NMIs hatte ich ja dennoch. Nur durch das "Provozieren" durch die "vermeintlich" gesunde Ernährung wurde alles so schlimm, dass endlich mal die Ärzte darauf aufmerksam wurden und mich schlussendlich diagnostizierten.
Ich für mich sage mir mittlerweile: Gesund ist, was mir gut tut.
Jetzt trete ich einfach mal die nächste Reise mit den NMIs an und werde hier ein wenig "Reisetagebuch" führen.
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Nahrungsmittelintoleranzen
Donnerstag, 20. August 2015
Tarte au Citron (low FODMAP, glutenfrei, lactosefrei, fructosearm)
Da ich mich entschieden habe, mich künftig (gezwungener Maßen) low FODMAP zu ernähren, probiere und kreiere ich im Moment ganz fleißig Rezepte.
Wieso ich den Schritt "FODMAP" gegangen bin, werde ich demnächst einmal in einem gesonderten Post erklären.
Heute dachte ich mir allerdings, gibts erst einmal mein erstes "richtiges" Kuchenrezept und den Beweis, dass "eingeschränkt" (und ja, das empfinde ich schon so, wenn man auf (Weizen)mehl, sämtliche Arten von Fruchtzuckern, Sorbit und Milchzucker verzichten muss), auch schmecken kann. Und eigentlich ist es gar nicht soooo schwer, auszuweichen. Man muss einfach nur ein wenig kreativer sein.
Jetzt aber nun auf zur
Zutaten:
Für den Boden:
Den Ofen auf 160 C vorheizen
Eine Springform am Boden mit Backpapier auslegen und die Seiten einfetten mit Öl/Kokosöl oder dem Fett der Wahl. (Alternativ kann auch eine Tarteform gewählt werden, da würde ich aber dennoch auf den Boden Backpapier legen, da die Tarte schon recht gerne anklebt)
Die Zustaten für den Boden alle in einer Schüssel vermengen.
Mit den Fingern den Teig auf den Boden der Form drücken. (Erinnert ein wenig an Mürbteig, sieht sich und fühlt sich aber durch das Kokosöl ein wenig fettig an. Keine Angst, ist er nachher nicht. Nicht einmal da war das Ergebnis nach dem Backen dann ferttig. Ich hatte anfangs sogar 65 g Kokosöl verwendet, aber 10 g weniger tuns auch).
Den Boden für ca 15 min in den Ofen geben. (Der Boden muss ganz leicht gebräunt aussehen)
Kuchenform wieder herausnehmen.
Nun die Zitronenschicht "anrühren"
Eier, Reissirup, Zitronensaft und Reismehl in eine Schüssel geben und entweder mit der Küchenmaschine oder einem Handmixer schaumig rühren. (Geht natürlich auch mit der Hand, aber ist ganz schön anstrengend, lach).
Achtung: Die Masse ist seeeeehr flüssig, gerinnt aber durch das Backen und ist am Ende sogar recht fest.
"Zitronenmasse" auf den vorgebackenen Boden geben & bei 150 C ca 30 min backen.
Den Kuchen komplett abkühlen lassen (erst dann ist die Zitronenschicht komplett fest).
Guten Appetit :-D
Quelle: Das Originalrezept ist von http://diefodmapkoechin.com. Allerdings habe ich das Rezept ziemlich abgeändert, weil ich einiges davon (zB Ahornsirup) nicht vertrage und lieber mit Kokosöl anstatt Butter backen.
Wieso ich den Schritt "FODMAP" gegangen bin, werde ich demnächst einmal in einem gesonderten Post erklären.
Heute dachte ich mir allerdings, gibts erst einmal mein erstes "richtiges" Kuchenrezept und den Beweis, dass "eingeschränkt" (und ja, das empfinde ich schon so, wenn man auf (Weizen)mehl, sämtliche Arten von Fruchtzuckern, Sorbit und Milchzucker verzichten muss), auch schmecken kann. Und eigentlich ist es gar nicht soooo schwer, auszuweichen. Man muss einfach nur ein wenig kreativer sein.
Jetzt aber nun auf zur
Tarte au Citron
Zutaten:
Für den Boden:
- 100g Reismehl
- 45g Kartoffelmehl
- 100ml Reissirup
- 55 g Kokosöl
- 3 Eier
- 200 ml Reissirup
- 6 Esslöffel Zitronensaft
- 3 Esslöffel Reismehl
Den Ofen auf 160 C vorheizen
Eine Springform am Boden mit Backpapier auslegen und die Seiten einfetten mit Öl/Kokosöl oder dem Fett der Wahl. (Alternativ kann auch eine Tarteform gewählt werden, da würde ich aber dennoch auf den Boden Backpapier legen, da die Tarte schon recht gerne anklebt)
Die Zustaten für den Boden alle in einer Schüssel vermengen.
Mit den Fingern den Teig auf den Boden der Form drücken. (Erinnert ein wenig an Mürbteig, sieht sich und fühlt sich aber durch das Kokosöl ein wenig fettig an. Keine Angst, ist er nachher nicht. Nicht einmal da war das Ergebnis nach dem Backen dann ferttig. Ich hatte anfangs sogar 65 g Kokosöl verwendet, aber 10 g weniger tuns auch).
Den Boden für ca 15 min in den Ofen geben. (Der Boden muss ganz leicht gebräunt aussehen)
Kuchenform wieder herausnehmen.
Nun die Zitronenschicht "anrühren"
Eier, Reissirup, Zitronensaft und Reismehl in eine Schüssel geben und entweder mit der Küchenmaschine oder einem Handmixer schaumig rühren. (Geht natürlich auch mit der Hand, aber ist ganz schön anstrengend, lach).
Achtung: Die Masse ist seeeeehr flüssig, gerinnt aber durch das Backen und ist am Ende sogar recht fest.
"Zitronenmasse" auf den vorgebackenen Boden geben & bei 150 C ca 30 min backen.
Den Kuchen komplett abkühlen lassen (erst dann ist die Zitronenschicht komplett fest).
Guten Appetit :-D
Quelle: Das Originalrezept ist von http://diefodmapkoechin.com. Allerdings habe ich das Rezept ziemlich abgeändert, weil ich einiges davon (zB Ahornsirup) nicht vertrage und lieber mit Kokosöl anstatt Butter backen.
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Sonntag, 16. August 2015
Die gute, alte Fruktoseintoleranz
... da es meinem Bauch in letzter Zeit ziemlich schlecht ging, werden sich künftig wohl einige Posts wieder um die Fruktoseintoleranz drehen. An sich nicht schlimm, denn das macht meinen Blog ja aus ... It's me :-D Allerdings für mich persönlich jetzt nicht soooo toll.
Eigentlich hatte ich die FI ganz gut im Griff, auch wenn ich von Haus aus eine relativ niedrige Toleranzgrenze habe. Dh ich vertrage so gut wie kein Obst, nur sehr wenig Gemüse und die Sorbitintoleranz, die mir "kostenlos" zur FI mitgeliefert wurde - wie übrigens sehr vielen FI-lern - tut noch ihren Teil dazu.
Aber hilft ja alles nichts. Niemand mag einen Bauch, der sich anfühlt, als sei er kurz vor dem explodieren und Schmerzen wie ne Blöde.
Hieß für mich also mehrere Dinge:
1) Mal wieder sämtliche guten FI-Seiten durchchecken. (Ja, auch da gibt es leider Mist). Es gibt immer Neuigkeiten und neue Erkenntnisse. Oder ich hatte einfach mal was übersehen.
2) Meine Ernährung wieder so umstellen, dass ich mich quasi in der Karenzphase befinde. Quasi heißt für mich: Ich werde mich nicht nur von Reis, Wasser und Pute ernähren. Dinkelmehl, Kartoffeln und Kräutertee dürfen manchmal schond dabei sein. Auch den einen oder anderen Eisbergsalat werde ich mir mal gönnen. Ich brauche die Ballaststoffe nämlich dringen.
ABER: Ich muss die Fructose erst mal gegen 0 halten - so lange bis sich die Symptome gebessert haben und sollte ich weiter Probleme haben, wird wirklich auf Pute, Reis und Leitungswasser zurückgefahren.
Und für noch ein paar Dinge habe ich mich entschieden:
1) Weizen wird ab sofort aus meinem Speiseplan gestrichen. Irgendwie hatte ich beim letzten Mal total übersehen, dass viele FI-ler Weizen garnicht vertragen, wegen der enthaltenen Fruktane ... Und ehrlich gesagt befürchte ich, dass ich dazu gehöre. Dinkel und Hirse ist ok.
2) Jetzt gibts wieder regelmäßig L-Glutamin supplementiert. Das tat mir das letzte Mal total gut, bzw der Regeneration meines Darmes. Ist ja nicht nur die Intoleranz das Problem, sondern das das komplette "Organ" total gereizt ist. Fischölkapseln gegen die Entzündung nehme ich ja sowieso ständig.
3) Einen Aufbau der Darmflora werde ich auch machen. Und zwar mit einem entsprechenden Probiotikum (boah, das war echt nicht leicht, etwas zu finden, das frei von Laktose und Fruktose ist) und mit Gerstengras. Hierzu werde ich sicherlich mal was schreiben.
Und ansonsten gibts hier dann immer mal wieder ein Update, sowie ein paar Rezeptbilder.
hier erst einmal das Abendessen von gestern Abend. --> Fruktosearm & Laktosefrei
Kartoffelecken mit Putenbrust (die hatte ich vorher in Reismehl gewendet & dann ganz einfach angebraten).
Die Kartoffelecken hatte ich davor ca 10 h lang gewässert, damit sie verträglicher werden. Danach einfach nur ein wenig verträgliches Gewürz (ist ja für jeden anders) und Olivenöl drauf und ab in den Ofen. (45 min bei 180 C Umluft). Seeeeehr lecker wars.
Eigentlich hatte ich die FI ganz gut im Griff, auch wenn ich von Haus aus eine relativ niedrige Toleranzgrenze habe. Dh ich vertrage so gut wie kein Obst, nur sehr wenig Gemüse und die Sorbitintoleranz, die mir "kostenlos" zur FI mitgeliefert wurde - wie übrigens sehr vielen FI-lern - tut noch ihren Teil dazu.
Aber hilft ja alles nichts. Niemand mag einen Bauch, der sich anfühlt, als sei er kurz vor dem explodieren und Schmerzen wie ne Blöde.
Hieß für mich also mehrere Dinge:
1) Mal wieder sämtliche guten FI-Seiten durchchecken. (Ja, auch da gibt es leider Mist). Es gibt immer Neuigkeiten und neue Erkenntnisse. Oder ich hatte einfach mal was übersehen.
2) Meine Ernährung wieder so umstellen, dass ich mich quasi in der Karenzphase befinde. Quasi heißt für mich: Ich werde mich nicht nur von Reis, Wasser und Pute ernähren. Dinkelmehl, Kartoffeln und Kräutertee dürfen manchmal schond dabei sein. Auch den einen oder anderen Eisbergsalat werde ich mir mal gönnen. Ich brauche die Ballaststoffe nämlich dringen.
ABER: Ich muss die Fructose erst mal gegen 0 halten - so lange bis sich die Symptome gebessert haben und sollte ich weiter Probleme haben, wird wirklich auf Pute, Reis und Leitungswasser zurückgefahren.
Und für noch ein paar Dinge habe ich mich entschieden:
1) Weizen wird ab sofort aus meinem Speiseplan gestrichen. Irgendwie hatte ich beim letzten Mal total übersehen, dass viele FI-ler Weizen garnicht vertragen, wegen der enthaltenen Fruktane ... Und ehrlich gesagt befürchte ich, dass ich dazu gehöre. Dinkel und Hirse ist ok.
2) Jetzt gibts wieder regelmäßig L-Glutamin supplementiert. Das tat mir das letzte Mal total gut, bzw der Regeneration meines Darmes. Ist ja nicht nur die Intoleranz das Problem, sondern das das komplette "Organ" total gereizt ist. Fischölkapseln gegen die Entzündung nehme ich ja sowieso ständig.
3) Einen Aufbau der Darmflora werde ich auch machen. Und zwar mit einem entsprechenden Probiotikum (boah, das war echt nicht leicht, etwas zu finden, das frei von Laktose und Fruktose ist) und mit Gerstengras. Hierzu werde ich sicherlich mal was schreiben.
Und ansonsten gibts hier dann immer mal wieder ein Update, sowie ein paar Rezeptbilder.
hier erst einmal das Abendessen von gestern Abend. --> Fruktosearm & Laktosefrei
Kartoffelecken mit Putenbrust (die hatte ich vorher in Reismehl gewendet & dann ganz einfach angebraten).
Die Kartoffelecken hatte ich davor ca 10 h lang gewässert, damit sie verträglicher werden. Danach einfach nur ein wenig verträgliches Gewürz (ist ja für jeden anders) und Olivenöl drauf und ab in den Ofen. (45 min bei 180 C Umluft). Seeeeehr lecker wars.
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Dienstag, 4. August 2015
Cremig leckerer Eiskaffee
Ich rede gar nicht lange um den heißen Brei ... äh kalten Kaffee ... herum, denn ich habe ein Bomben Rezept für Eiskaffee entdeckt.
Gut für die Linie, super Kaffeekick und meeeeeega cremig, dass er sicherlich sehr gut mit der berühmten Kaffeekette mithalten kann. Eigentlich für den Thermomix, kann man aber ganz genauso in einem guten Mixer machen. Wichtig ist nur, dass der Mixer solch eine Power hat, dass man Eiswürfel shreddern kann.
Zucker nach Bedarf
1 EL löslicher Kaffee
85g Eiswürfel
150g Milch (für die LI-ler natürlich laktosefrei)
Zucker und Kaffeepulver 10 sec. / Stufe 10 pulverisieren,
Eiswürfel zugeben und 20 sec. / Stufe 10 zerkleinern,
Milch zugeben und 15 sec. / Stufe 5 - 6 schaumig schlagen.
Meine Variation, um Haushaltszucker wegen der FI zu sparen (oder für die Leute, die auf die Linie achten wollen):
2 EL Sukrin hinein und wenn man die Milch dazu gibt, ein paar Flavourdrops von MyProtein.
Und so sieht das Ganze dann aus:
Rezeptquelle: Ursprünglich aus der Thermomix Rezeptwelt, ich habe das Rezept aber nach meinem Geschmack variiert.
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Dienstag, 28. Juli 2015
Kokos Riegel
Tja, wie man sieht, habe ich in letzter Zeit meinen Blog ganz schön vernachlässigt. Da aber leider so viel bei mir war, hatte ich die Wahl: Entweder gar nichts machen oder einfach bei Instagram posten. Da ich meine Kamera (sprich, mein Handy) allerdings immer dabei habe, fiel mir die Wahl leicht.
Jetzt habe ich aber Urlaub und versuche doch hin und wieder etwas öfters hier vorbei zu schauen.
Heute gleich einmal mit einem Rezept. Die liebe Mareike vom Pageturnerblog wollte nämlich gerne das Rezept zu meinen Low-Carb Kokos Riegeln. Das hat mich sehr gefreut und nun, liebe Mareike, here they come: :-)
Zutaten für 4 kleine Riegel:
20 g Kokosnussöl (flüssig)
50 g Kokosraspeln
3 Tropfen Flavour Drops Vanille von MyProtein für die FIler ... oder natürlich Süßstoff, oder Zucker nach Belieben.
20 ml Wasser
(Anmerkung: Da Kokosnuss an sich ja schon von selbst süß ist und ich ja nur sehr wenig Zucker gewöhnt bin, lasse ich euch das einfach selbst entscheiden. Wollt ihr den Riegel so süß wie Bounty, dürft ihr allerdings ordentlich Zucker/Süstoff reinhauen. Meine waren durch die 3 Flavourdrops nur leicht süß. Wenn man Zucker verwendet, löst man ihn ab besten vielleicht schon in den 20 ml Wasser oder dem flüssigen Kokosöl auf.)
Füllung:
Alles in eine kleine Schüssel geben und vermengen.
Danach den "Teig" in 4 Teile teilen und Riegel daraus formen.
Tip: Da das eine etwas "fizzelige" Angelegenheit ist, habe ich meine "Riegel" einfach in Muffinförmchen aus Silikon getan. Da lassen sie sich nachher auch wieder wunderbar herausstülpen
Dann ca 20 - 30 min im Kühlschrank fest werden lassen.
Bei der Glasur habt ihr nun die Wahl zwischen 2 Varianten.
Zutaten Glasur A / Zubereitung Glasur A:
15 g stark entöltes Kakaopulver
20 ml Wasser
1 TL Kokosöl
Zucker / Süßstoff nach Wahl
Alles vermengen. Je nach Kakaopulver, das man verwendet, kann es sein, dass die Glasur fester oder flüssiger wird. Das müsst ihr ausprobieren, aber letztendlich sollte es eben die Konsitenz einer Glasur ergeben.
Zutaten Glasur B / Zubereitung Glasur B:
Für die Schokischleckermäuler unter euch:
Kuverture oder Schokolade eurer Wahl schmelzen und über die Kokosriegel gießen / sie damit einpinseln.
Zubereitung Teil 2:
Alles nochmal ca 45 min in die TK. Danach sind die Riegel zwar hart, aber man kann sie wunderbar essen / davon abbeißen. Wer sie weicher will, einfach ein paar Minuten draußen lassen. Ihr könnt das Ganze natürlich auch im Kühlschrank machen, dauert aber dann natürlich entsprechend länger, bis das Kokosöl wieder seine feste Konsistenz erhalten hat.
Und so sehen die kleinen Teile aus. Ich hatte Variante A als Glasur, allerdings ein wenig zu viel Wasser verwendet und da ich ja viel Sport mache, zusätzlich noch ein wenig Proteinpulver mit Schokogeschmack mit in die Glasur. (Das hat das Ganze dann noch ein wenig fester werden lassen.)
Liebe Grüße
Cherry
Jetzt habe ich aber Urlaub und versuche doch hin und wieder etwas öfters hier vorbei zu schauen.
Heute gleich einmal mit einem Rezept. Die liebe Mareike vom Pageturnerblog wollte nämlich gerne das Rezept zu meinen Low-Carb Kokos Riegeln. Das hat mich sehr gefreut und nun, liebe Mareike, here they come: :-)
Low Carb Kokos Riegel:
Zutaten für 4 kleine Riegel:
20 g Kokosnussöl (flüssig)
50 g Kokosraspeln
3 Tropfen Flavour Drops Vanille von MyProtein für die FIler ... oder natürlich Süßstoff, oder Zucker nach Belieben.
20 ml Wasser
(Anmerkung: Da Kokosnuss an sich ja schon von selbst süß ist und ich ja nur sehr wenig Zucker gewöhnt bin, lasse ich euch das einfach selbst entscheiden. Wollt ihr den Riegel so süß wie Bounty, dürft ihr allerdings ordentlich Zucker/Süstoff reinhauen. Meine waren durch die 3 Flavourdrops nur leicht süß. Wenn man Zucker verwendet, löst man ihn ab besten vielleicht schon in den 20 ml Wasser oder dem flüssigen Kokosöl auf.)
Füllung:
Alles in eine kleine Schüssel geben und vermengen.
Danach den "Teig" in 4 Teile teilen und Riegel daraus formen.
Tip: Da das eine etwas "fizzelige" Angelegenheit ist, habe ich meine "Riegel" einfach in Muffinförmchen aus Silikon getan. Da lassen sie sich nachher auch wieder wunderbar herausstülpen
Dann ca 20 - 30 min im Kühlschrank fest werden lassen.
Bei der Glasur habt ihr nun die Wahl zwischen 2 Varianten.
Zutaten Glasur A / Zubereitung Glasur A:
15 g stark entöltes Kakaopulver
20 ml Wasser
1 TL Kokosöl
Zucker / Süßstoff nach Wahl
Alles vermengen. Je nach Kakaopulver, das man verwendet, kann es sein, dass die Glasur fester oder flüssiger wird. Das müsst ihr ausprobieren, aber letztendlich sollte es eben die Konsitenz einer Glasur ergeben.
Zutaten Glasur B / Zubereitung Glasur B:
Für die Schokischleckermäuler unter euch:
Kuverture oder Schokolade eurer Wahl schmelzen und über die Kokosriegel gießen / sie damit einpinseln.
Zubereitung Teil 2:
Alles nochmal ca 45 min in die TK. Danach sind die Riegel zwar hart, aber man kann sie wunderbar essen / davon abbeißen. Wer sie weicher will, einfach ein paar Minuten draußen lassen. Ihr könnt das Ganze natürlich auch im Kühlschrank machen, dauert aber dann natürlich entsprechend länger, bis das Kokosöl wieder seine feste Konsistenz erhalten hat.
Und so sehen die kleinen Teile aus. Ich hatte Variante A als Glasur, allerdings ein wenig zu viel Wasser verwendet und da ich ja viel Sport mache, zusätzlich noch ein wenig Proteinpulver mit Schokogeschmack mit in die Glasur. (Das hat das Ganze dann noch ein wenig fester werden lassen.)
Liebe Grüße
Cherry
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Donnerstag, 7. Mai 2015
Futterpost (low carb, glutenfrei, laktosearm, fructosearm)
Heute ausnahmsweise mal wieder ein purer "Essensthread". Wie ich ja schon an anderer Stelle geschrieben habe, habe ich selbst eine Laktose- und Fructoseintoleranz.
Mein Göttergatte leidet an einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung, die gleichzeitig eine Autoimmunerkrankung ist. Aufgrund dieser Erkankung hat er festegestellt, dass die Paleo-Lebensweise ihm sehr gut tut, vor allem, weil hier Getreide (das Lektine enthält und bei entzündungsfördernd sein können), hier rigeros weggelassen wird.
Das ist alles recht kurz und wenig ausführlich erklärt, aber ich denke mal, das interessiert auch die wenigsten ;-) Mir ist es aber wichtig, den Grund hierfür zu erklären. Natürlich leben wir beide sehr sportlich und gesund. Aber unsere "Nahrungthemen" haben eben nicht "nur" lifestyltechnische Gründe, sondern vor allem gesundheitliche :-)
Somit werde ich jeden Tag vor einen Kochchallenge gestellt. Das, was ich in meiner Hexenküche so zusammenrühre, -brutzle, und - koch sollte also folgendermaßen sein:
- weizenfrei
- milchfrei
- fructosearm (die Toleranzgrenze ist da ja bei jedem Betroffenen unterschiedlich)
- gesund und vor allem unverarbeitet
Da ich persönlich schon finde, dass man - wenn man in den Lebensmitteln extrem eingeschränkt ist - schon tendiert, irgendwann "langweilig" zu kochen, probiere ich Mittwochs gerne neue Rezepte und Kombinationen aus. Warum Mittwochs? Weil das mein freier Tag ist und wenn ich einmal keine Arzttermine habe, ich eigentlich nur an diesem Tag zum ausführlichen Testen habe.
Zwei tolle Rezepte habe ich gestern ausprobiert:
Rhabarberkuchen mit Baiserhaube (low carb):
Fazit: Oberlecker und ehrlich gesagt, kein typischer "Low Carb Kuchen", denn: DIESER HIER SCHMECKT! :-D
Ich weiß, das ist gemein. Aber sind wir doch mal ehrlich: Die meisten Low Carb Kuchenrezepte sehen maximal nett aus - schmecken tun sie meistens nicht. Diesen Kuchen würde ich sogar Besuch anbieten. Und für Freunde, die genauso viel Sport machen wie wir, wäre das sogar ein doppelter Hit.
Das Originalrezept kommt von hier: Super Low Carb Rhabarberkuchen
(ich möchte mich ja nicht mit fremden Federn schmücken). Allerdings habe ich eine Abwandlung gemacht: Ich habe "normalen" Zucker benutzt. Xucker darf ich als FIlerin ja nicht (das ist wirklich "tödlich für mich) und mit 8 EL Zucker auf den ganzen Kuchen (4 in den Teig, 4 in die Baiserhaube), finde ich das jetzt nicht so viel.
Das zweite neue Rezept, das es bei uns gab, war ein Gemüseauflauf.
Das "Originelle" daran: Die "Lasagneplatten" werden durch Rührei ersetzt. Man kann das Rührei entweder im Backofen auf einem Backblech stocken lassen, oder in der Pfanne ausbraten.
Danach einfach Tomatensoße, Lage Rührei, Gemüse, Tomatensoße, Lage Rührei ... schichten.
Meine "Gemüseschichten" bestanden aus: Brokkoli (allerdings kurz blanchiert), frischen, geschnittenen Pilzen und Auberginen.
Mein Göttergatte leidet an einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung, die gleichzeitig eine Autoimmunerkrankung ist. Aufgrund dieser Erkankung hat er festegestellt, dass die Paleo-Lebensweise ihm sehr gut tut, vor allem, weil hier Getreide (das Lektine enthält und bei entzündungsfördernd sein können), hier rigeros weggelassen wird.
Das ist alles recht kurz und wenig ausführlich erklärt, aber ich denke mal, das interessiert auch die wenigsten ;-) Mir ist es aber wichtig, den Grund hierfür zu erklären. Natürlich leben wir beide sehr sportlich und gesund. Aber unsere "Nahrungthemen" haben eben nicht "nur" lifestyltechnische Gründe, sondern vor allem gesundheitliche :-)
Somit werde ich jeden Tag vor einen Kochchallenge gestellt. Das, was ich in meiner Hexenküche so zusammenrühre, -brutzle, und - koch sollte also folgendermaßen sein:
- weizenfrei
- milchfrei
- fructosearm (die Toleranzgrenze ist da ja bei jedem Betroffenen unterschiedlich)
- gesund und vor allem unverarbeitet
Da ich persönlich schon finde, dass man - wenn man in den Lebensmitteln extrem eingeschränkt ist - schon tendiert, irgendwann "langweilig" zu kochen, probiere ich Mittwochs gerne neue Rezepte und Kombinationen aus. Warum Mittwochs? Weil das mein freier Tag ist und wenn ich einmal keine Arzttermine habe, ich eigentlich nur an diesem Tag zum ausführlichen Testen habe.
Zwei tolle Rezepte habe ich gestern ausprobiert:
Rhabarberkuchen mit Baiserhaube (low carb):
Fazit: Oberlecker und ehrlich gesagt, kein typischer "Low Carb Kuchen", denn: DIESER HIER SCHMECKT! :-D
Ich weiß, das ist gemein. Aber sind wir doch mal ehrlich: Die meisten Low Carb Kuchenrezepte sehen maximal nett aus - schmecken tun sie meistens nicht. Diesen Kuchen würde ich sogar Besuch anbieten. Und für Freunde, die genauso viel Sport machen wie wir, wäre das sogar ein doppelter Hit.
Das Originalrezept kommt von hier: Super Low Carb Rhabarberkuchen
(ich möchte mich ja nicht mit fremden Federn schmücken). Allerdings habe ich eine Abwandlung gemacht: Ich habe "normalen" Zucker benutzt. Xucker darf ich als FIlerin ja nicht (das ist wirklich "tödlich für mich) und mit 8 EL Zucker auf den ganzen Kuchen (4 in den Teig, 4 in die Baiserhaube), finde ich das jetzt nicht so viel.
Das zweite neue Rezept, das es bei uns gab, war ein Gemüseauflauf.
Das "Originelle" daran: Die "Lasagneplatten" werden durch Rührei ersetzt. Man kann das Rührei entweder im Backofen auf einem Backblech stocken lassen, oder in der Pfanne ausbraten.
Danach einfach Tomatensoße, Lage Rührei, Gemüse, Tomatensoße, Lage Rührei ... schichten.
Meine "Gemüseschichten" bestanden aus: Brokkoli (allerdings kurz blanchiert), frischen, geschnittenen Pilzen und Auberginen.
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Donnerstag, 16. April 2015
Wochenrückblick
Eigentlich wollte ich ja nun doch etwas häufiger posten, aber irgendwie war immer etwas. Macht aber nichts, dafür bin ich umso mehr im Moment bei Instagram unterwegs ...
Ein paar Neuigkeiten gibts dann doch ... in meinem Hexenforum in dem ich immer unterwegs bin, wurde ich gefragt, ob ich Interesse an einem globalen Moderatorenposten hätte. Hatte ich natürlich und habe mich sehr über die Anfrage gefreut, weil ich ich dort sehr wohl fühle. Es ist ein ganz besonderes Forum und nicht vergleichbar mit dem, was es da sonst so gibt. Weil es - für mich persönlich - nämlich ein "Zwischending" ist und man "alles" vorfindet. Hexen, Esos, oder auch nur Leute, die sich z.B. für Kräuter interessieren, Tarot oder ähnliches. Somit sind wir ein richtig schöner bunter Haufen, was das Ganze auch so toll macht.
Meinen Balkon hatte ich letzten Freitag 3 Stunden lang geputzt. Danach war ich zwar platt und war für einen Freitag doch zieeeeeeeeeemlich früh im Bett, aber es hat sich gelohnt. Denn somit konnte ich nun schon die ersten Blümchen kaufen. Hier ein paar Eindrücke ...
Und, ach ja, fast vergessen. Den Kräutertopf und einen super hübschen Blumentopf habe ich mir auch gegönnt. Rechts im Eck könnt ihr sehen, wie ich gerade versuche, eine Ananas zu ziehen. Schauen wir mal, obs wirklich klappt. Bis sie endlich Wurzeln schlägt, kanns wohl - laut Internet - bis zu 2 Monate dauern. Da kann ich nur froh sein, dass ich eine Ananas-Vernichtungsmaschine in Form meiner besseren Hälfte zuhause habe, falls das beim 1. Versuch nichts wird ;-)
Ein ganz besonderes Geschenk habe ich diese Woche bekommen. Und zwar von meiner lieben Mutter. Diese hübsche Elfe, in die ich mich sofort verliebt habe. Die ist aber doch auch herzallerliebst, oder? Ist ja klar, dass sie einen Ehrenplatz bekommen hat!
Mit Spiegelfotografie war ich auch unterwegs und habe das ganz besondere Grundstück in meiner direkten Nachbarschaft fotografiert.
Ein richtig tolles Buch habe ich gelesen ... Elfensommer. Wer sich für Elementarwesen interessiert: Kaufen! (Der Titel ist - meiner Meinung nach - leider ein bisschen schlecht gewählt, denn es geht eigentlich gar nicht um Elfen, sondern - wie schon geschrieben - um Elementarwesen an sich.)
Im Moment lese ich gerade den 2. Teil und freue mich schon aufs Wochenende, wenn ich wieder Zeit dafür habe!
Herzlichst, Cherry.
Ein paar Neuigkeiten gibts dann doch ... in meinem Hexenforum in dem ich immer unterwegs bin, wurde ich gefragt, ob ich Interesse an einem globalen Moderatorenposten hätte. Hatte ich natürlich und habe mich sehr über die Anfrage gefreut, weil ich ich dort sehr wohl fühle. Es ist ein ganz besonderes Forum und nicht vergleichbar mit dem, was es da sonst so gibt. Weil es - für mich persönlich - nämlich ein "Zwischending" ist und man "alles" vorfindet. Hexen, Esos, oder auch nur Leute, die sich z.B. für Kräuter interessieren, Tarot oder ähnliches. Somit sind wir ein richtig schöner bunter Haufen, was das Ganze auch so toll macht.
Meinen Balkon hatte ich letzten Freitag 3 Stunden lang geputzt. Danach war ich zwar platt und war für einen Freitag doch zieeeeeeeeeemlich früh im Bett, aber es hat sich gelohnt. Denn somit konnte ich nun schon die ersten Blümchen kaufen. Hier ein paar Eindrücke ...
Und, ach ja, fast vergessen. Den Kräutertopf und einen super hübschen Blumentopf habe ich mir auch gegönnt. Rechts im Eck könnt ihr sehen, wie ich gerade versuche, eine Ananas zu ziehen. Schauen wir mal, obs wirklich klappt. Bis sie endlich Wurzeln schlägt, kanns wohl - laut Internet - bis zu 2 Monate dauern. Da kann ich nur froh sein, dass ich eine Ananas-Vernichtungsmaschine in Form meiner besseren Hälfte zuhause habe, falls das beim 1. Versuch nichts wird ;-)
Ein ganz besonderes Geschenk habe ich diese Woche bekommen. Und zwar von meiner lieben Mutter. Diese hübsche Elfe, in die ich mich sofort verliebt habe. Die ist aber doch auch herzallerliebst, oder? Ist ja klar, dass sie einen Ehrenplatz bekommen hat!
Mit Spiegelfotografie war ich auch unterwegs und habe das ganz besondere Grundstück in meiner direkten Nachbarschaft fotografiert.
Ein richtig tolles Buch habe ich gelesen ... Elfensommer. Wer sich für Elementarwesen interessiert: Kaufen! (Der Titel ist - meiner Meinung nach - leider ein bisschen schlecht gewählt, denn es geht eigentlich gar nicht um Elfen, sondern - wie schon geschrieben - um Elementarwesen an sich.)
Im Moment lese ich gerade den 2. Teil und freue mich schon aufs Wochenende, wenn ich wieder Zeit dafür habe!
Herzlichst, Cherry.
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Dies ist ein rein privater Blog und benötigt daher nach deutscher Rechtssprechung kein Impressum.
Wer mich allerdings dennoch erreichen muss, kann, will, möchte, kann dies unter: itsjustcherryblog@gmail.com tun.
Herzliche Grüße
Cherry
Wer mich allerdings dennoch erreichen muss, kann, will, möchte, kann dies unter: itsjustcherryblog@gmail.com tun.
Herzliche Grüße
Cherry